Einträge von Clemens Fuhrbach

Sandkuchengedicht

Suppe gekocht / Krautsalat gemacht / Kartoffelpürree angesetzt / Brathähnchen eingerieben / Arbeiten /  noch etwas / Fitnesstudio / dann / Kiosk /  vielleicht / Belohnungsbier (?) /  vielleicht! / Ofen / an / Dusche / Warten auf S.*** / …

Brotgedicht

Oder: / Keine toten Enten / mehr… / d.i. Keine moralische Erinnerung, / nur und doch / zum freien Grillen / im Schrebergarten verfasst. / / Als ich klein war, sammelten wir das alte / Brot in einem Beutel / – – – bis der voll war, dann gingen wir zum Teich / und fütterten die Enten. / (hier bitte geräuschlose / Abbildung von Enten vorstellen) / / Heute esse ich

Ein Anfang

10. März 2017 / 12:32 Uhr / Köln / Ein Anfang / Große Dinge passieren nicht zwei Mal / Und vielleicht – doch – ja – noch ein Mal / —– / Ich verstehe nicht alles / höre manchmal nicht zu / wenn und weil ich zu inbrünstig spreche / und doch möchte ich hören / was dich kümmert, beschäftigt

Erfahrung an der Bar

Da stehe ich – an der Bar / bestelle ein bis zwei Getränke / – zu viel. / „… aber gerne!“ / , sagt er und meint: / Das Geld. / höre ich selten / [- hat man so auch nicht häufig] / , denke ich und meine es wirklich / so noch nicht gehört zu haben. / Wir reden los / – ganz einfach / – – – vertraut / “… aber plötzlich.” / , sagt sie und macht gar keinen Punkt / , sondern redet weiter – – –

Kanada

Wenn ich einmal groß bin dann gehen wir nach Kanada ich glaub ich kenn die Route noch ich war nämlich schon einmal da Das nächste Mal nehm ich Dich mit und wir gehen Schritt für Schritt miteinander aufeinander zu ich und… …und Marie sagt: „Du träumst schon wieder von Kanada…“ So ein richtig schöner Grizzly […]

Es ist nicht vorbei

Zweitausend und eine Stunde hab ich gewartet dass irgendwo, irgendwann der Abgesang startet Denn wenn Du dann dabei bist ist mir doch egal ist das hier noch Sylt oder schon Uckermark Denn was uns verbindet ist was uns berührt was uns des Nachts in die Dunkelheit führt Weil man immer weiter geht auch wenn man […]

Jeden ganzen Meter

Ich hab tausend Mal gefragt wie es wohl weitergeht ich hab tausend Mal gewartet dass irgendwo, irgendwas mal stillsteht doch das tut es – nie Du bist immer noch sehr schön in meinen Augen ich mag in Deinen Augen das Alter gerne sehen wenn wir stillstehen und uns ansehen Und jeden Zentimeter würde ich noch […]

Adieu

Wir haben es gewusst aber nicht geglaubt es eifrig verdrängt und darauf vertraut Wir haben spekuliert dass da ein Ausweg ist wir haben es gehofft dass man irgendwo die Zeit vergisst Weißt Du noch als wir uns am Busbahnhof trafen konnten nächtelang gemeinsam nicht schlafen ich seh Dich immer noch lieblich wie beim ersten Mal […]

Die Stadt am Rhein

Im grauen Kalk, am grauen Rhein Und gegenüber liegt der Dom Wächter über den Dächern Innig schweigend ohne Stille Erhaben über der Stadt. Vergeblich sucht man die Wälder Auf Bäumen fliegen nur Papageien Kein Wandern, kein Schreien im Herbst Sommer wie Winter und zu jeder Zeit fließt nur ewig davon – der Rhein. Wie viel […]

Über den Schatten

4. 9. 15 Über den Schatten Ich bin kein Held, die Chance vertan, nicht weiter schlimm und bin doch gewillt weiter Anschluss zu suchen; wegen mir, wegen uns, wegen mir, vielleicht auch wegen dir. Vielleicht? Nein, ganz sicher, aber kennen werde ich dich nie, kenne mich ja selber nie wirklich, zu wenig zumindest. Können wir […]

Schwarze Schafe (Schlaflos in Widdersdorf)

https://www.clemensfuhrbach.com/wp-content/uploads/video/deinevorstadt_mfproduction_schafeimpark.mp4 Ein Tag im Sommer 2015, aufgenommen von MF-Production.   Unter der Porta Nigra Spielte ich ein einziges Konzert Für ein einsames Mädchen Das mich seither begehrt Es regnete in Strömen Doch es regnet nie genug Damit man diesem einen Mädchen Nicht mehr gut tut Eins plus eins macht zwei Macht wieder eins Am Ende […]

Das neue Jahr 2015

Foto im Juli 2015 in Köln-Kalk. Gesprochen und geschrieben Anfang Januar 2015, neu gesetzt 2020. Das ist es also: Das neue Jahr. Zweitausendfünfzehn Ein ganz schön Irgendwie komisches Wort Wenn man es ausschreibt Was man ja eigentlich nicht tut „Sollte man ja eigentlich nicht tun…“ Sagt Katrin, während der Schweinebraten Ganz langsam verkrustet Oder eben […]